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Nikotin und Antidepressiva

Ein Team spanischer Wissenschaftler hat Nikotin und Antidepressiva unter allerlei anderen Schadstoffen in den antarktischen Gewässern ausfindig gemacht.

Die Arbeit, die im Journal of Hazardous Materials veröffentlicht wurde, hat den menschlichen Einfluss auf die  Verschmutzung (Chemikalien-Einsatz) der Gewässer (nördliche Region der Antarktischen Halbinsel) bewertet.

Die Studie, an der die Universität Granada und die Autonome Universität Madrid, das Institut für Umweltdiagnose und Wasserstudien (IDAEA-CSIC) in Barcelona sowie das Institut für Geologie und Bergbau Spaniens (CN-IGME CSIC) teilgenommen haben, hat eindeutig festgestellt, dass die durch Menschen verursachte Verschmutzung (durch den Einsatz diverser Chemikalien) sowohl in Süß- als auch in Küstengewässern vorhanden ist…..

…..Darüber hinaus zeigt die Studie, dass sich die chemische Verschmutzung anthropogener Herkunft ausbreitet und Gebiete erreicht, in denen weder wissenschaftliche Arbeiten durchgeführt werden, noch Tourismus vorhanden ist.

Bild Quelle: rtve/es