In den letzten Tagen gab es erstaunliche Entdeckungen an der Küste der Provinz Alicante.

Am 25. Mai verfing sich in Altea ein weibliches Exemplar eines sehr grossen Hais mit einer Länge von 4,61 Metern im Strandungsnetz der Valencianischen Gemeinschaft.

Der Körper des Tieres, der aufgrund seiner Größe ein junges Exemplar eines ausgestorbenen Megalodons sein könnte, wurde nach einem Hinweis eines lokalen nautischen Unternehmens treibend im Meer entdeckt.

Vor einigen Tagen entdeckten der Seedienst der Guardia Civil und SEPRONA ein weiteres totes Exemplar eines Cañabota an der Küste von Alicante, welches ebenfalls zur Untersuchung in den Hafen gebracht wurde.

Der Cañabota (Hexanchus griseus) ist der größte Hai, welcher auf dem Meeresgrund des Mittelmeers lebt und in bis zu fast 2.000 Meter Tiefe vordringen kann.

Dieser Aasfresserhai, der sich ausschließlich von toten Tieren ernährt, ist der einzige Hai im Mittelmeer, der 6 Kiemenschlitze aufweist. …..

….. Jede Beobachtung eines solchen Exemplars ist daher von großer wissenschaftlicher Bedeutung.

Bild Quelle: antena3/es