Schadstoffe - Mar Menor

Das spanische Institut für Ozeanographie weist darauf hin, dass es sich bei den am häufigsten vorkommenden Substanzen in Badegewässern um drei endokrine Disruptoren handelt – Diese kommen überwiegend in Sonnencremes vor und haben aller Wahrscheinlichkeit nach schädliche Auswirkungen für alle Ökosysteme.

Darüber hinaus konnte das wissenschaftliche Team nachweisen, dass Kunststoffabfälle die Fähigkeit besitzen, organische Schadstoffe aus dem
sie umgebenden Meerwasser zu absorbieren – Sie fanden 91 verschiedene Schadstoffe, die an ihnen hafteten.

Neben Kunststoffpartikel wurden unter anderem Sonnenschutzmittel, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Inhaltsstoffe von Medikamenten sowie synthetische Moschusstoffe gefunden. …..

….. Die Wissenschaftler des IEO-CSIC sind verantwortlich für das Belich-Forschungsprojekt (Überwachung, Untersuchung und Modellierung des Meeresökosystems des Mar Menor), welches die Wiederherstellung der zuvor sehr guten Wasserqualität zum Ziel hat.

Bild Quelle: laverdad/es