Schamanin verhaftet

Die spanische Nationalpolizei hat eine Frau in der Gemeinde Santa Lucía de Tirajana (Gran Canaria) festgenommen, die schamanische Rituale abgehalten hat.

Dabei hatte sie den Teilnehmern „gesundheitsgefährdende psychoaktive Substanzen“ verabreicht. So die „Policia local“.

Beamte griffen ein, als ein  derartiges Ritual beginnen sollte.

Die Polizei sagte, dass die Drogen „als Instrument zur Rekrutierung und Kontrolle der Teilnehmer fungieren“ und eine „Einnahmequelle für den Organisator der Treffen“ darstellen.

In einigen Fällen werden diese Substanzen als Ersatztherapie (Psycho-Probleme) von der Schulmedizin eingesetzt.

Laut Polizeibericht ließ die Frau auch Jugendliche an diesen Ritualen teilnehmen, obgleich nicht bekannt ist, ob ihnen die Drogen verabreicht wurden…..

…..Die Frau selbst soll mehrere psychoaktive Substanzen konsumiert haben, darunter „Ayahuasca“ und das „San-Pedro-Extrakt“ (dabei handelt es sich um ein Extrakt aus einem Kaktus der in den Anden, speziell in Ecuador und Peru beheimatet ist).

Sämtliche Drogen wurden von den Beamten der Nationalpolizei umgehend beschlagnahmt.

Bild Quelle: antena3/com