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Regierungspräsident Pedro Sánchez und die Zweite Vizepräsidentin und Arbeitsministerin Yolanda Díaz haben sich darauf geeinigt, den Mietpreis bei um sechs Monate verlängerten Verträgen einzufrieren.

Dies ist eine der Maßnahmen, die im dritten Maßnahmenpaket zur Linderung der wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der Ukraine enthalten sind.

Obwohl es Spanien in den letzten Monaten gelungen ist, den Preisanstieg zu dämpfen und Spanien mittlerweile das Land mit der niedrigsten Inflation in der Eurozone ist, hat die Exekutive beschlossen, ein drittes Unterstützungspaket zur Bewältigung der aktuellen Situation auf den Weg zu breingen.

Die Maßnahme soll die Verlängerung laufender Mietverträge ermöglichen und die Mieter vor „missbräuchlichen Erhöhungen“ schützen. Somit wird eine Laufzeit von sechs Monaten ab Vertragsende ermöglicht. Außerdem wird die 2 %-Grenze für die Fortschreibung der Mieten verlängert.

Ebenso wird es wichtige Neuerungen im Lebensmittelbereich geben. So wird unter anderem ein Scheck zwischen 200 und 500 Euro in Betracht gezogen, um den am stärksten gefährdeten Familien bei der Bewältigung des Einkaufskorbs zu helfen und von dem rund acht Millionen Menschen profitieren könnten…..

…..Eine andere Maßnahmen ist die Senkung der Mehrwertsteuer auf einige Lebensmittel, wie Fisch, die einen Steuersatz von 10 % haben. Hier käme eine Herabsetzung des Steuersatzes auf 4 % in Frage.

Betroffen sind alle sogenannten Grundnahrungsmittel wie Milch, Eier, Obst und Gemüse, Brot oder Hülsenfrüchte.

Darüberhinaus wäre es durchaus auch möglich, dass die Regierung beschließt, die Mehrwertsteuer für diese Produkte ganz abzuschaffen.

Es gibt jedoch bestimmte Lebensmittel, die in keine dieser Kategorien passen, wie z. B. zuckerhaltige oder alkoholische Getränke, auf die der allgemeine Mehrwertsteuersatz von 21 % angewendet wird.

Bild Quelle: rtve/es