Spanien als Ganzes befindet sich seit Ende 2022 in einer Situation langfristiger meteorologischer Dürre.

Das Aemet, das CSIC, das MITECO und das Europäische Dürreobservatorium überwachen die Situation.

Die Regenfälle, die in diesem Herbst, vor allem im September und Oktober fielen, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Spanien nach wie vor eine anhaltende Dürre erlebt.

Diese ist im Süden, Osten und Nordosten der Halbinsel sowie auf beiden Archipelen besonders schwerwiegend – Wobei die Levante eines der am stärksten von der Dürre betroffenen Gebiete ist. 

Allerdings tragen die Regenfälle in den ersten Wochen dieses neuen Jahres dazu bei, das Problem etwas abzumildern.

Mit Daten bis zum 5. Dezember weist die staatliche Wetterbehörde (Aemet) darauf hin, dass der nationale Durchschnittswert der akkumulierten Niederschläge 186 Liter pro Quadratmeter beträgt, was 13 % mehr als erwartet war.

Allerdings hat es Niederschläge gegeben, welche in Bezug auf ganz Spanien extrem ungleich verteilt waren.