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Hat Spanien zu wenig "Atombunker" ?!
Das Wort „Atomkrieg“ war in den letzten Tagen aufgrund der starken Spannungen zwischen Russland und
der NATO weltweit bedenklich häufig in den Medien zu hören.
Einigen Experten zufolge könnte der „letzte Sommer des Friedens“ bevorstehen.
Angesichts dieser angespannten Situation hat das Europa Parlament seit geraumer Zeit damit begonnen die EU-Haushalte aufzufordern, Notfallprodukte für den Fall eines Kriegsausbruchs zu horten.
Tatsächlich haben Länder wie Norwegen, Finnland und Schweden bereits „Kriegshandbücher“ an ihre Bürger verteilt – Für den Fall, dass eine bewaffnete Konfrontation auf sie zukommt.
Von besonderer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die „mobilen Atomschutzbunker“ – Diese werden in Russland derzeit massenhaft gebaut und könnten auch für Nachbarländer Russlands eine gewisse Relevanz bekommen.
Es gibt aktuell keine genauen Daten zu diesem Thema, aber es ist bekannt, dass nach Putins Einmarsch in die Ukraine die Nachfrage nach „Atom-Bunkern“ in Spanien deutlich gestiegen ist.
Infolgedessen erhielten spanische Bauunternehmen jede Menge Aufträge hinsichtlich des Baus von privaten Schutzräumen.
„70 % unserer Kunden wollen einen Bunker, weil sie Angst haben, dass der Krieg nach Spanien kommt“, sagt „VM Modular“. …..
….. Die spanische Regierung bereitet ihrerseits den ersten nationalen Zivilschutzplan vor, der sich speziell mit dem derzeitigen „Kriegsrisiko“ auseinandersetzt.
Spanien ist momentan eines der Länder in Europa mit den wenigsten öffentlichen Atom- Bunkern.
Momentanen Schätzungen zufolge gibt es aktuell 400 Private- und nur 4 öffentliche Atom-Bunker in ganz Spanien – Wobei die Anzahl der „Privaten“ monatlich zunimmt.
Bild Quelle: as/es
Basis Artikel: as/es