Mit mehr als fünfeinhalb Millionen Bäumen und deren Erhaltung wurde Madrid zum sechsten Mal in Folge von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der Arbor Day Foundation als „Baumstadt der Welt“ ausgezeichnet.

In der Hauptstadt gibt es 500 verschiedene Baumarten auf 54 % der Straßen und 3.800 Grünflächen, Parks und Gärten.

Der Bürgermeister von Madrid, José Luis Martínez-Almeida, hat sein Engagement bekräftigt, „die Bedingungen für Nachhaltigkeit zu verbessern und einen kontinuierlichen Prozess der Verbesserung der Grünflächen durchzuführen“ – Darüber hinaus hat er noch vor Kurzem zugesichert, dass während seiner Amtszeit eine halbe Million weitere Bäume in der Stadt gepflanzt werden.

Weltweit gab es nur 24 Länder (2024), die die Anforderungen erfüllten, um diese Qualifikation zu erreichen. Insgesamt sind es 210 Städte, aber Madrid ist die einzige spanische Kommune, die diese Auszeichnung in allen Ausgaben seit ihrer Gründung im Jahr 2018 erhalten hat.

Die Hauptstadt konkurriert mit anderen Großstädten in Bezug auf die Anzahl der Bäume, die sie besitzt: 26 % ihres Territoriums.

Sie liegt damit vor Toronto (24 %), New York (21 %), Edinburgh (17 %) und London (14 %).

Im vergangenen Jahr hat die Hauptstadt erneut alle fünf Standards der Organisation für die Bewirtschaftung städtischer Wälder erfüllt. …..

….. Zu den grundlegenden Anforderungen für die Erlangung der Auszeichnung gehören die Einrichtung einer speziellen
Baumbewirtschaftungsstruktursowie die Erstellung einer aktuellen Zählung oder eines Inventars.

Nicht zu vergessen die Zuweisung spezifischer finanzieller Mittel hinsichtlich der Bewirtschaftung von Bäumen und die Erstellung eines klaren und transparenten Bewirtschaftungsplans.

Bild + Text Quelle: 20minutos-es