Rohstoffschätze - Spanien

In einem Ort in La Mancha, dessen Kampf zwischen einem Adeligen und Windmühlen weltbekannt ist, liegt einer der größten Mineralienschätze Spaniens.

In Campo de Montiel, in der Provinz Ciudad Real, befindet sich ein Vorkommen von 30.000 Tonnen seltener Erden.

Das Unternehmen „Quantum Minería“ entdeckte diesen geologischen Fund im Jahr 2015 und begann umgehend damit
eine Mine anzulegen.

Umweltschützer gingen auf die Barrikaden und sagten „Nein“ zur Mine. Zudem stoppten Gerichte das Projekt.

Der Abbau hätte den Lebensraum des iberischen Luchses gefährdet, der – mit EU-Millionen gefördert – in der Region wieder angesiedelt wurde.

Die Menschen vor Ort hatten aber eher Angst vor radioaktivem Staub. „Die Seltenen Erden sind chemisch mit radioaktiven Elementen verwandt und oft damit verunreinigt, vor allem mit Thorium“, sagt Ricardo Prego von der größten öffentlichen Forschungseinrichtung Spaniens, dem CSIC.

Im Juni 2023 hat der Ministerrat den Fahrplan für die nachhaltige Bewirtschaftung von mineralischen Rohstoffen…..

PDF download

Bild Quelle: cdm archiv