Spanien mauert bei EU-Mitteln

Sieben Autonome Gemeinschaften veröffentlichen keinerlei Informationen über die Höhe der von ihnen erhalten Eu Förder-Mittel.

Nach Schätzungen der Zentralregierung müssen 54 % der europäischen Gelder, die Spanien aus Brüssel zugewiesen wurden, von den Autonomie-Behörden auch dementsprechend adequat eingesetzt werden.

 Dies geht aus einem Bericht des Rechnungshofs (TCU) hervor. 

Die Prüfstelle weist darauf hin, dass lediglich 10 autonome Stellen Daten über die regionale Ausführung der Mittel veröffentlichen.

Im vergangenen Jahr haben Aragonien, Asturien, die Balearen, Katalonien, Murcia, Navarra, das Baskenland und die Valencianische Gemeinschaft diese Informationen auf ihren dem Plan gewidmeten Websites öffentlich kommuniziert.

Eine Gruppe, der sich Kastilien-La Mancha und die Autonome Gemeinschaft Madrid in diesem Jahr angeschlossen haben…..

…..Kastilien-León, Andalusien, Extremadura, die Kanarischen Inseln, La Rioja, Kantabrien sowie Galicien bleiben der TCU aber die dementsprechenden Informationen schuldig.

Die Regierung hat mehrfach erwähnt, dass „3“ von „4“ Euro der in den Jahren 2021 und 2022 erhaltenen Eu-Mittel bereits bei der Wirtschaft angekommen seien.

Wobei diese 75 % Prozent bis dato keineswegs in Form von nachvollziehbaren Ausgaben Dokumenten belegt werden konnten.

Bild Quelle: 20minutos/es