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Spanien treibender Motor beim Meeresschutz

Spanien hat sich zum Ziel gesetzt, neben der nachhaltigen Entwicklung der spanischen Küste auch den Schutz des gesamten Meeresnaturgebiets voranzutreiben und ist deshalb zu einem der engagiertesten Vorreiter hinsichtlich „Meeresschutz“ in der EU geworden.

Umweltschützer begrüßen die Ankündigung von Präsident Pedro Sánchez, die geschützte Fläche des spanischen Meeres bis Ende 2025 auf mehr als die von ihm als Ziel gesetzten 25 % zu vergrößern.

Die Ankündigung, neue Meeresgebiete unter Schutz zu stellen, nützt wenig, wenn sie nicht mit einer klaren Verpflichtung zu einem Management vor Ort einhergeht, das zerstörerische Aktivitäten wie die Grundschleppnetzfischerei
in diesen Gebieten verbietet.

Darüber hinaus sollen mehr als 40 Managementpläne hinsichtlich „spanische Meeresschutzgebiete“ in Kürze verabschiedet werden.

Zudem soll die kommerziellen und Freizeitfischerei in Cabliers (Alborán-Meer) beendet werden.

Endlich eine Maßnahme die dem Schutz des sich vor Ort befindlichen Tiefseekorallenriffs, einem einzigartigen Ort im Mittelmeer, der Heimat zahlreicher Arten ist, die als gefährdet gelten, dienlich ist.

Last not least soll ein Moratorium für den Tiefseebergbau eingerichtet werden, und zwar solange bis Vorsorgeregeln eingeführt sind, die eine sichere und verantwortungsvolle Durchführung entsprechender Arbeiten gewährleistet sind. …..

….. Wobei dieser vorsorgliche Ansatz gegenüber menschlichen Aktivitäten durch das Völkerrecht vorgeschrieben ist.

So soll sichergestellt werden, dass gesunde Ozeane für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

Bild Quelle: econoticias-es