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Spanien überwacht Geschwindigkeit

Ein DGT-System nutzt das Internet, um zu wissen, wo wir sind und wie schnell wir fahren.

Die Generaldirektion für Verkehr entwickelt ein ultimatives Kontrollinstrument.

Mit der DGT 3.0-Plattform kennt die Verkehrs-Direktion genau ihren Standort, Ihre Geschwindigkeit und Ihre Aktivitäten hinter dem Lenkrad. Und das in „Echtzeit“.

Durch eine Investition in Höhe von 3,3 Millionen Euro für die „Wartung und Services der vernetzten Fahrzeugplattform DGT 3.0“ wird diese Technologie weiter optimiert.

Die Generaldirektion für Verkehr sagt, sie wolle die Straßen überwachen und nicht die Fahrer. Mit anderen Worten, das System beabsichtigt nicht, Informationen zu verwenden, um uns zu bestrafen, sondern um die Verkehrsbedingungen und die Straßenverkehrssicherheit zu verbessern.

Aber niemand versichert uns, dass sie im Laufe der Zeit nicht Systeme wie das GPS des Autos verwenden, mit denen sie unsere Geschwindigkeit in Echtzeit kennen, die Unfalldiagnosesysteme, um zu sehen, ob wir eine Notbremsung vorgenommen haben, oder sogar die Mißachtung vor Warnungen, um uns letztlich aus der Ferne ein Bußgeld auferlegen zu können.

Einfache Kontrollkameras könnten nun in hyper Kontrollsysteme umfunktioniert werden…..

…..Vorerst ist sichergestellt, dass die Daten anonym behandelt werden und Fahrzeuge und Personen nicht identifiziert werden.

Denn man wünscht ja lediglich allgemeine Informationen über den Zustand der Straßen.

Aber inwieweit kann man auf eine derartige Aussage der Verkehrsdirektion vertrauen ?

Denn erst kürzlich hat die Generaldirektion für Verkehr den Einsatz von Verkehrskontrollkameras gefordert hat, um letztlich mit der modernen Techink Bussgelder verhängen zu können.

Das DGT 3.0-System soll bis 2026 in Betrieb sein, wenn fast alle Autos bereits über obligatorische Ortungssysteme wie den automatischen Notruf eCall verfügen , der unsere genaue GPS-Position in Echtzeit übertragen kann; die Notbeleuchtung V-16, die im demselben Jahr über eine Internetverbindung verfügen muss; oder die sogenannten ‘Black Boxes‘, die Neuwagen bereits per Gesetz vorinstallieren müssen.

Bild Quelle: nachrichten/es