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Spaniens No-Go-Zonen
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In den letzten Jahren haben Kriminalitätsrate und Unsicherheit der Bürger in bestimmten Gebieten Spaniens in besorgniserregender Weise zugenommen.
Wobei einige Regionen schon seit mehreren Jahrzehnten als „gefährlich“ gelten, andere wiederum sind in den letzten Jahren noch gefährlicher geworden.
Länder wie Frankreich oder Belgien haben so genannte „No-Go-Zonen“ im Herzen ihrer Städte einrichten müssen.
Soziologen sind der Ansicht, dass es in Spanien bereits bestimmte Orte gibt, die als „No-Go-Zonen“ betrachtet werden können.
Auch wenn der Mangel an wirtschaftlichen Ressourcen nach wie vor einer der Hauptfaktoren ist, der die Kriminalität begünstigt, so hat sie doch heute bestimmte Eigenschaften, die sie von der Kriminalität früherer Zeiten stark unterscheidet.
So hat sie momentan wenig mit der sozialen Gefahr gemein, die während der Landflucht in die Städte in der zweiten Hälfte der 2000er vorkam.
Nichtsdestoweniger ist sie nach Angaben des Innenministeriums im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 % gestiegen.
Und obwohl sich ein Großteil dieses Anstiegs der Kriminalität in den Gebieten der großen Metropolen Madrid und Barcelona abspielt, sind dies nicht die einzigen betroffenen Gebiete.
Auch in vielen anderen Ballungszentren Spaniens wird der Alltag immer gefährlicher. …..
….. Laut Innenministerium gehören folgende Stadtviertel Spaniens mit zu den gefährlichten:
- El Raval (Barcelona)
- La Mina (Barcelona)
- El Puche (Almería)
- Las Tres Mil Viviendas (Sevilla)
- Los Pajaritos (Sevilla)
- El Príncipe (Ceuta)
- El Cabañal (Valencia)
- Cañada Real (Madrid)
Bild Quelle: 20minutos/es