Wassernotstand - Lang anhaltende Dürre
- ND-es RTVE
Spanien erlebt die erste Hälfte des Frühlings mit kaum Niederschlägen und ungewöhnlich hohen Temperaturen.
Das hydrologische Jahr 2021-2022 schloss als das dritttrockenste seit Beginn der Datenerfassungen ab.
Niederschläge gab es seit dem 1. Oktober, dem Beginn des laufenden Wasserjahres, kaum.
Nach Angaben der Staatlichen Meteorologischen Agentur (Aemet) hat das zu einer „lang anhaltenden Dürre“ geführt.
Die momentane Situation (Wasser-Mangel) ist aber nicht nur in Spanien zu spüren. Die Dürre und die Besorgnis über den Mangel an Niederschlägen greifen auch auf den Rest des europäischen Kontinents über, der seine landwirtschaftlich genutzten Böden in Gefahr sieht.
In den ersten sechs Monaten des laufenden hydrologischen Jahres gab es laut dem jüngsten Bericht der staatlichen meteorologischen Agentur (Aemet) nur wenig Niederschlag…..
…..Vom 1. Oktober 2022 bis zum 11. April 2023 betrug die durchschnittliche Niederschlagsmenge 334 Liter pro Quadratmeter (mm) und lag damit rund 21 % unter dem erwarteten Wert (425 mm), unter Berücksichtigung der Daten des Zeitraums 1991-2020.
Bild Quelle: rtve/es